Sprunglinks

Archiv

  • 19.12.2013

    VORSORGE AKTUELL

    Die Altersguthaben werden im 2013 mit 1.0% verzinst.

    Finanzielle Situation
    Auch im 2013 waren die Finanzmärkte ständigen Schwankungen unterworfen. Erfreulich ist, dass der Deckungsgrad mit 104.1% (12. Dezember; geschätzt) im Vergleich zum Vorjahr 104.4% in etwa gehalten werden konnte. Per 12. Dezember 2013 erreichte die Vorsorge RUAG mit ihren Anlagen eine Rendite von geschätzten 1.9%. Die Wertschwankungsreserve beläuft sich auf rund CHF 66.5 Mio. (4.1% vom Vermögen). Damit ist die Risikofähigkeit nach wie vor eingeschränkt.

    Verzinsung 2013 und unterjähriger Zinssatz 2014
    Der Zinssatz für das laufende Jahr wird am Jahresende festgelegt. Das hat den Vorteil, dass der Entscheid in Kenntnis der finanziellen Situation und der erzielten Rendite getroffen werden kann. Der Stiftungsrat hat auf dieser Basis eine Verzinsung der Altersguthaben 2013 von 1% beschlossen. Für die unterjährigen Ereignisse wie Austritte und Pensionierungen des kommenden Jahres ist gleichwohl ein unterjähriger Zinssatz festzulegen. Dieser beträgt 0.5% für das Jahr 2014.

    Unsere Büros sind vom 23.12.2013 – 06.01.2014 geschlossen.

    Wir wünschen Ihnen frohe Festtage!

  • 14.11.2013

    Einkauf per Ende 2013

    Zur Erhöhung des Altersguthabens und der versicherten Leistungen kann zwei Mal pro Jahr ein individueller Einkauf getätigt werden. Der Antrag (Form E2) muss bis zum 13. Dezember 2013 eingereicht werden. Nach erfolgter Prüfung des Antrages wird ein Einzahlungsschein zugestellt.

    Die Einzahlung hat bis zum 27. Dezember 2013 zu erfolgen, damit die Einlage noch in diesem Jahr verbucht und für die Steuern 2013 berücksichtigt werden kann.

    Für Zahlungen, die nach dem 31. Dezember 2013 bei uns eintreffen, dürfen wir von Gesetzes wegen keine Steuerbescheinigung für das Jahr 2013 ausstellen!

  • 25.09.2013

    VORSORGE AKTUELL

    Es bleibt schwierig, die nötigen Renditen zu erwirtschaften. Die Voraussetzungen für einen Teuerungsausgleich auf den Renten sind nicht gegeben.

    Finanzielle Situation
    Die Anlagemärkte entwickelten sich von Jahresbeginn bis Mai ansprechend bis gut. Der Juni erwies sich dann für die Schweizer Pensionskassen als schlechter Anlagemonat. Die Vorsorgeeinrichtungen haben mehr als 2% an Wert verloren. Die expansive Geldpolitik der Zentralbanken oder auch der Konflikt in Syrien dämpfen zunehmend die Möglichkeiten an den Kapitalmärkten. Es bleibt also für die Pensionskassen äusserst schwierig, die nötigen Renditen zu erwirtschaften. Ende August liegt der Deckungsgrad vor Verzinsung der Altersguthaben bei 103.6%, die erzielte Rendite bei 0.74%. 

    Keine Rententeuerung im Jahr 2014
    Auch bei einem Deckungsgrad von rund 104% sind die Voraussetzungen zur Gewährung eines Teuerungsausgleichs nicht gegeben. Denn das Soll liegt bei einem Deckungsgrad von 115% (abhängig von der Anlagestrategie). Zudem reichten die seit Bestehen der Vorsorge RUAG bis heute erwirtschafteten durchschnittlichen Renditen nicht aus, um die Rentnerkapitalien entsprechend dem technischen Zinssatz zu verzinsen. Die Rentnerkapitalien werden aktuell zu 3% verzinst. Früher zu 4.0% bzw. 3.5%. Das bedeutet, dass die ausgerichteten Renten bereits Leistungsverbesserungen enthalten, die über der Teuerung liegen. Die Altersguthaben der aktiv Versicherten hingegen mussten aufgrund der finanziellen Lage zu schlechteren Bedingungen verzinst werden. Im Jahr 2011 bspw. zu 1.0% und 2012 zum BVG-Mindestzinssatz von 1.5%. Die Verzinsung für das laufende Jahr 2013 wird im Dezember festgelegt.

    Bevor also die volle Risikofähigkeit erreicht ist (geäufnete Wertschwankungsreserve), stehen keine freien Mittel zur Verfügung. Damit fehlt die gesetzliche Voraussetzung, um die Alters-, Invaliden-, Ehegatten- sowie Kinderrenten per 1. Januar 2014 der Teuerung anpassen zu können. Sollten dereinst die finanziellen Möglichkeiten gegeben sein, so wäre aus den dargelegten Gründen vor der Gewährung eines Teuerungsausgleichs auf den Renten eine höhere Verzinsung der Altersguthaben der aktiv Versicherten angezeigt.

    Austritt der Berghoff Mechanical Engineering AG
    Die Berghoff Holding GmbH hat die RUAG Mechanical Engineering AG rückwirkend per 1. April 2013 erworben. Die Mitarbeitenden bleiben bis zum 31. Dezember 2013 in der Vorsorge RUAG versichert. Der Übertritt in die neue Vorsorgeeinrichtung erfolgt somit am 1. Januar 2014. Der Stiftungsrat hat festgestellt, dass die Voraussetzungen für eine Teilliquidation erfüllt sind und die nötigen Schritte zu einer reibungslosen und reglementarisch einwandfreien Abwicklung eingeleitet.

  • 23.05.2013

    Interview mit dem Präsidium der Vorsorge RUAG

    Interview mit dem Präsidium der Vorsorge RUAG

    Der Stiftungsrat ist in teilweise neuer Zusammensetzung und mit einem neuen Präsidium in die Amtsdauer 2013–2016 gestartet. Wir haben dies zum Anlass genommen, Präsident Urs Kiener und Vizepräsidentin Alexandra Rufener über ihre Haltung zur beruflichen Vorsorge zu befragen. Mehr noch interessiert natürlich, wie sie die im Jahresbericht 2012 angesprochenen Herausforderungen anpacken wollen.

    -> Lesen Sie hier das Interview mit dem neuen Präsidium!

  • 26.04.2013

    VORSORGE AKTUELL

    Die Vorsorge RUAG blickt auf ein gutes Anlagejahr 2012 zurück: Dank der erfreulichen Jahresrendite von 7.01% stieg der Deckungsgrad Ende 2012 auf 104.4%. Weitere Anstrengungen sind für die kommenden Herausforderungen notwendig.

    Finanzielle Situation
    Ende 2012 wies die Vorsorge RUAG dank der guten Jahresrendite von 7.01% einen Deckungsgrad von 104.4% aus (Vorjahr 100.8%). Auch das erste Quartal 2013 zeigt eine erfreuliche Entwicklung. Die Rendite beträgt Ende März geschätzte 1.86%. Der Deckungsgrad stieg entsprechend auf 105.7% (vor Verzinsung der Altersguthaben).

    Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen
    Der Stiftungsrat hat sich eingehend mit dem Bericht des Pensionskassenexperten auseinandergesetzt. Erwartungsgemäss kommt der Experte in seinem Bericht zum Schluss, dass die Vorsorgekapitalien und technischen Rückstellungen im Einklang stehen mit dem Gesetz und Reglement.

    Jahresrechnung und Jahresbericht – Erfreuliches und Kommendes
    Der Stiftungsrat hat die Jahresrechnung und den Jahresbericht 2012 genehmigt. Beide beziehen sich auch auf die im Berichtsjahr umgesetzten Massnahmen zur finanziellen und strukturellen Stabilisierung der Kasse. Erfreuliches wird ebenso angesprochen wie kommende Herausforderungen: Die Risikofähigkeit der Vorsorge RUAG konnte zwar unmittelbar verbessert werden. Unschön ist, dass noch immer Pensionierungsverluste entstehen. Diese betrugen im Jahr 2012 etwas über 8 Mio. Franken oder 0.5% des Vorsorgekapitals. Dank der Senkung des Umwandlungssatzes per 1. Januar 2013 werden sie zwar künftig reduziert. Mittelfristig sind aber weitere Anstrengungen und Massnahmen nötig, um die Quersubventionierung der Rentenbeziehenden durch die Versicherten ganz zu beheben. Die Quersubventionierung wird erst behoben sein, wenn der Umwandlungssatz nicht mehr zu hoch angesetzt sein wird. Im Mai werden Versicherte und Rentenbeziehende den Jahresbericht inklusive Jahresrechnung per Post erhalten und auf der Website www.vorsorgeruag.ch aufgeschaltet.

    Wahl der Revisionsstelle
    Der Stiftungsrat hat PricewaterhouseCoopers AG als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt.

  • 11.02.2013

    VORSORGE AKTUELL

    Konstituierung des Stiftungsrates
    Der neu gewählte Stiftungsrat für die Amtsdauer 2013 bis 2016 ist am 22. Januar 2013 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Anstelle von Thomas Koch, der die RUAG im Verlauf des Jahres 2013 verlässt, hat der von der Präsidentenkonferenz am 16. Januar 2013 als Stiftungsrat nachgewählte Peter Probst teilgenommen.

    Der Stiftungsrat konstituiert sich selbst. Er wählte für die gesamte Amtsdauer Urs Kiener, CFO der RUAG Corporate Services AG, zum Präsidenten und Alexandra Rufener, Environment & Risk Manager RUAG Defence, zur Vizepräsidentin.

    Der neue Stiftungsrat finden Sie hier.